Zuerst möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Seit über 40 Jahren reise ich in Wohnmobilen
verschiedenster Bauart und Hersteller
um Urlaub und Hobbys miteinander zu verbinden. Wir waren zu zweit unterwegs, wir waren mit drei oder vier Personen
und manchmal auch mit zwei Wohnmobilen im Urlaub.
Wir waren im Sommer zum Surfen an einsamen Stränden, wir waren im Winter zum Skilaufen auf Stell- oder Campingplätzen
oder den Parkplätzen von Liftstationen.
Kurz gesagt, wir hatten unzählige Gelegenheiten uns über einen besseren Grundriss, eine praktischere Anordnung einer Spüle
oder über die Frage zu sinnieren, wo denn hier das Bettzeug für vier Personen verstaut werden soll. Die Beratung, die wir von den verschiedensten
Wohnmobil Händler erfahren haben war sicherlich immer interessant. Aber über Hintergründe oder über die Nachteile
eines vordergründigen Vorteils wurde naturgemäß nicht gesprochen. Das habe ich
vermisst und habe mir deshalb viele Informationen mühevoll selbst
zusammengetragen. Ich wäre oft froh gewesen, jemanden fragen zu können ohne in
eine bestimmte Produktrichtung geschoben zu werden.
Diese oft langwierige Suche nach Informationen möchte ich Ihnen erleichtern. In
mir haben Sie einen Ansprechpartner, der Ihnen kein Wohnmobil verkaufen möchte,
sondern Sie bei der Auswahl mit einer individuellen und auf Ihre persönlichen
Verhältnisse zugeschnittenen Beratung unterstützen kann.
Ein bisschen zu meinem
technischen und beruflichen Hintergrund.
Ich habe eine handwerkliche und technische Ausbildung als Rundfunk und
Fernsehtechniker, mit zeitweisen Ausflügen in die damalige Kfz Technik und als Elektrotechniker. Ich war
als Techniker in der Halbleiter- und Solarzellenfertigung und
europaweit als Servicespezialist von Computersystemen tätig.
Für Rechenzentren, deren Infrastruktur und Notstromversorgungen habe ich Sicherheitskonzepte erstellt und
eine deutschlandweite Serviceorganisation im IT Bereich geleitet. Jetzt, in meinem
Unruhestand konzentriere ich mich auf das Thema Wohnmobil.
Egal ob Neukauf oder Ausbau, Wenn Sie jetzt jemanden haben, mit dem Sie sich austauschen können, Ihre Zweifel besprechen oder der Ihnen hilft
offene Fragen zu klären, wird der Weg zum Wunschmobil schon erheblich einfacher. Von mir bekommen Sie eine neutrale
Beratung. Ich unterstütze Sie bei der Frage ob Herd, Kühlschrank oder Heizung
mit Gas, Diesel, oder
Strom laufen sollen/können und die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Ich bin Ihnen behilflich bei der Auswahl
von Herd, Kühlschrank, Heizung, Klimaanlage oder Ihrer Solaranlage bzw. eines
Wechselrichters. Aber auch bei so Fragen wie: "Brauche ich einen Ladebooster
oder ist eine Solaranlage besser"? helfe ich Ihnen gerne. Ich erstelle Ihnen außerdem die kompletten Verschaltungsunterlagen
mit den notwendigen Informationen als Unterstützung zum Einbau für Sie oder Ihren Elektrofachmann.
Hier ein Beispiel für eine Ausarbeitung zur
Realisierung eines Ausbaus: Mail
von Herr Mustermann vom ………..
Ich möchte mein Fahrzeug, einen MB Sprinter 213 CDI Kastenwagen, zum
Reisemobil ausbauen. Meine Frau und ich möchten mit dem Wagen abseits von
Campingplätzen und Stellplätzen für ca. 3 Tage autark stehen. Der Sprinter soll
aber auch mit Landstrom benutzbar sein. Für Ausflüge mit unseren Pedelec
Fahrrädern soll eine Lademöglichkeit für die Akkus eingebaut sein. Kochen werden
wir mit Campingkocher, Warmwasser benötigen wir nicht, aber eine Kaffeemaschine
für den Morgenkaffee möchten wir anschließen können. Für kalte Nächte im
Frühjahr/Herbst möchten wir eine kleine Heizung. Im Winter reisen wir aber
nicht. Wir stellen uns ein gasfreies Reisemobil vor weil ich mich vor dem Einbau
einer Gasanlage scheue. Den handwerklichen Ausbau mache ich selbst, die
elektrischen Arbeiten übernimmt ein Bekannter, aber für die Auswahl der
notwendigen Geräte, für die Planung und für eine Zeichnung der Verschaltungen
benötige ich Unterstützung. Können Sie mir bei diesen Themen helfen?
Hier als Beispiel ein schaltungstechnisches Blockschaltbild für die obige Ausarbeitung:
oder hier ein Beispiel zum Thema
Kabelverlegung und Geräteplazierung im VW Bully T3.
Beim
T3 sitzt der Motor mit Lichtmaschine und Starterbatterie im Heck. Ein Einbau von
Aufbaubatterie, 230V Ladegerät unter Fahrer- bzw. Beifahrersitz ist nicht
optimal, denn hier muss dann mit Kabellängen von ca. 4m von der Startbatterie
nach vorne zu den Sitzkonsolen gerechnet werden. Die relativ schwache
Lichtmaschine mit 65A und ca. 13V Spannung ist hier überfordert und muss dann
mit einem B2B Lader unterstützt werden. Natürlich sind die Sitzkonsolen ein
idealer Platz für die Elektrik, aber bei den Innenmaßen der Sitzkonsolen mit L
278, B 175 und H 175 sind größere Batterien inklusive der Kabelanschlüsse nur
schwer unterzubringen. Einbau- und Verkabelungstechnisch ist es aber besser die
Aufbaubatterie und den 230V Lader auf der linken Seite, direkt an der Trennwand
zum Motorraum zu platzieren. Damit bleiben die Kabellängen kurz und sind einfach
zu verlegen. Die linke Fahrerseite ist damit die Installationsseite, die Kabel
für die Beleuchtung für Beifahrer und Heckbank/Bett kann man relativ einfach
unter der Dachhimmelbespannung oder der Bodenplatte verlegen.
Das waren nur ein paar Beispiele für eine individuelle und gezielte Beratung. Wir sprechen hier ja nicht über
eine Anschaffung im Wert von 10 Euro, bei einem Wohnmobil kommt doch
etwas mehr zusammen. Damit Ihr Geld auch langfristig gut angelegt ist, lohnt es sich
bestimmt vorher eine neutrale und aus Erfahrung geprägte Beratung einzuholen.
Sicherlich, eine gute und fundierte Beratung verursacht Kosten, aber darüber sollten wir
erst reden wenn Sie konkrete Fragen und Anforderungen gestellt haben.
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Stand 12.12.2021
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